SchulKinowochen NRW


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Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 3c konnten Ende Januar im Rahmen der „SchulKinowochen NRW“ einen Kinderfilm sehen. Dazu sind wir in das große CinemaxX Kino am Hauptbahnhof gefahren und haben dort in einem Kinosaal  –  den wir ganz für uns alleine hatten – den Film „Timm Thaler – oder das verkaufte Lachen“ (von 2016) gesehen. Vorher hatten wir uns im Unterricht überlegt, warum wir und wann wir gern lachen. Auch was am Lachen schön ist und in welchen Situationen wir es nicht schön finden. Etwa wenn jemand über einen lacht.
Auch nach dem Kinobesuch konnten wir im Unterricht über den Film, einzelne Szenen und deren Wirkung auf uns sprechen. Dazu haben wir auch Szenen noch einmal geguckt, um ganz genau hinschauen zu können. So haben die Kinder auch gemerkt, dass ihre Mitschüler die gleichen Szenen ganz unterschiedlich wahrnehmen. Der eine Schüler lacht in einer spannenden Szene, der andere schaut weg.
Im Fach Deutsch haben wir überlegt, wie wir den Film bewerten und welchen anderen Kindern wir den Film empfehlen würden. Abschließend haben die Kinder in Gruppen ihre ersten Filmkritiken geschrieben. Leider waren oft viele Kinder krank in dieser Zeit. Alle Kritiken sind hier auf der Seite zu finden. Drei davon haben sie ausgewählt, damit sie an einem Wettbewerb teilnehmen. Dazu haben wir die Kritiken an die Seite  www.spinxx.de, einem Onlinemagazin für Medienkritik von und für Kinder und Jugendliche, geschickt, wo sie veröffentlicht werden.
 
 
 
 
Arbeitsgruppe 1.1: 


Freundschaft hilft immer
 
Wir haben den Film „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ geguckt.
Er war spannend, traurig, schön und auch lustig.
Sehr schön fanden wir, wie Timms und Idas Freundschaft gezeigt wurde.
Lustig war die Stelle, wo Timm und Ida im Kino waren und alle mitgelacht haben.
 
Am Anfang war der Film schön und witzig, später wurde es immer trauriger. 
So war es sehr traurig, als Timms Vater gestorben war. Dass Baron Lefeut etwas damit zu tun hatte, erfuhr man erst später.
Timm hatte jetzt eine gemeine Stiefmutter und einen gemeinen Stiefbruder. 
Da kam eines Tages der Baron Lefuet und wollte Timms Lachen haben. Er unterschrieb einen Vertrag, den er niemanden zeigen durfte. Timm gewann jetzt jede Wette auf der Pferderennbahn, aber er war traurig, weil er nicht mehr lachen konnte.
Der Teufel hatte auch zwei Helfer-Dämonen, die für ihn arbeiteten. Sie mussten Timm ausspionieren. Wir fanden die Dämonen lustig, weil sie immer in Ratten verwandelt wurden.
Timm arbeitete jetzt im Grandhotel und hat dort Kreschimir als Freund gefunden.
Seine Freundin Ida hatte Angst, was mit Timm passiert war. Ihre Angst und die Gefühle waren gut gespielt.
Ida wollte ihm helfen. Und Kreschimir hat ihr dabei geholfen. Wir hätten auch dabei geholfen, für Timm sein Lachen zurück zubekommen. Timm hat dann sein Lachen wieder bekommen, weil er mit Ida gewettet hat, dass er es zurückkriegt.
 
Gruselig fanden wir die Szene, wo der Baron zum alten Teufel geworden ist und hinter ihm Blitze waren. Und komisch war es, als der Teufel am Ende Diamanten geweint hat, weil Ida und Timm sich an den Hände gehalten haben.
 
Wir würden dem Film als Note eine 1+ geben.
 
Fazit: Ein guter Kinderfilm für die ganze Familie
 
 
 
 
 
 
 
Arbeitsgruppe 1.2: 
 
Ein spannender und lustiger Kinofilm übers Lachen
 
Wir fanden den Film richtig gut.
Es war schade, als Timm sein Lachen verkauft hat.
Als Ida und Timm gestritten haben, war es auch sehr traurig.
 
Er war sehr traurig, weil Timms Vater gestorben ist. Daraufhin verkaufte Timm sein Lachen an einen komischen Mann, der Baron Lefeut hieß.
Später stellt sich heraus, dass der Baron der Teufel ist.
 
Es war auch sehr gruselig, als Ida die gelben Augen von Lefuet bekommen hat. Die Stimme war sehr gruselig. Noch gruseliger wurde es, als Lefuet in der Endszene zum Teufel wurde. Aber zum Glück ging es gut aus.
 
Die Kameraeinstellungen waren gut gewählt, z.B. bei den Nahaufnahmen mit den Ratten im Eimer. Oder als Lefuet durch den Spiegel ging.
 
Wir geben dem Film als Note eine 1+.
 
Fazit: Ein sehr guter Familienfilm für Groß und Klein
 
 
 
 
 
 
Arbeitsgruppe 2: 
 
Ein spannender Kampf zwischen Timm und Lefuet
 
Erst einmal möchten wir sagen: „Wir geben dem Film die Note 2!“
Der Film war spannend und gut.
 
Der Film heißt ja „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“.
Aber leider hat der Schauspieler von Timm Thaler an manchen Stellen so gelacht, dass man sofort weiß, dass es nicht echt ist.
Wir fanden den Film aber spannend, weil die Effekte gut eingesetzt waren. Etwa der Rauch in der Schlussszene, als Lefuet mit wehendem Mantel und grimmigen Blick unter die Tribüne gekommen ist. Oder bei der Szene mit Kreschimir im Fahrstuhl,
wie sich seine Schatten im Spiegel in Rauch aufgelöst haben.
 
Das Ganze hat vor ungefähr 100 Jahren gespielt und das konnten wir uns gut vorstellen. Auch die Schule sah ganz anders aus, als sie heute ist.
Der Fotograf in der Schule war echt lustig, weil er immer gesagt hat: „Der Stoff war teuer!“ Dann haben alle Kinder gelacht, weil das Blitzlicht abgebrochen ist.
 
Wir haben gesehen, dass der Film (die FSK-Freigabe) „ab 0 Jahren“ hat.
Das erscheint uns zu jung. Wir würden den Film eigentlich „ab 6 Jahren“ einstufen.
Aber um mal was Gutes zu sagen: Wir fanden die Endszene mega gut.
Aber die Szene wäre eigentlich eher „ab 8 Jahren“ einzustufen.
Und ab der Szene, wo Kreschimir rückwärts liest, dass der Name Lefuet Teufel bedeutet mit der anschließenden Szene im Fahrstuhl, würden wir hier (eine Freigabe) auf „ab 7 Jahren“ legen.
 
Deshalb würden wir den Film insgesamt „ab 7 Jahren“ empfehlen, wenn es das gäbe.
Fazit: Teils gruseliger Kinderfilm ab 7 Jahren
 
 
 
 
Arbeitsgruppe 3: 
 
Der Film war gruselig wegen dem Baron Lefuet, der ja der Teufel war.
Die Hauptfigur Timm hat viel gelacht und war eigentlich sehr glücklich. Weil er nicht mehr lachen kann.
Als Ida gelbe Augen gekriegt hat. Weil sie Lefuet ihre Augen gegeben hat und dafür schöne Füße bekommen hat.
Es war komisch, als Baron Lefuet durch den Spiegel gegangen ist.
Und als war lustig, als Lefuet Behemoth auf den Boden geschleudert hat.
Es war traurig, als Timms Vater starb. 
Die Gewitter waren gruselig. 
Die Musik war schaurig.