Die Klasse 4b bei der Hundeschule Niepel
Am Donnerstag, den 14.04.2011 sind wir mit der Staßenbahn Linie 3 zur Haltestelle "Lange Straße" gefahren, um zu der Hundeschule Niepel zu gelangen. Anschließend mussten wir ein Stück zu Fuß gehen. Als wir dann bei der Hundeschule Niepel angekommen waren, hat uns ein Herr freundlich empfangen. Am Anfang haben uns fünf Hundebesitzer ihre Hunde, mit ihren Vor- und Nachteilen, vorgestellt. Jeder der vorgestellten Hunde konnte etwas besonders gut, z.B. apportieren oder springen.
Nico
Schließlich wurden wir auf die Hunde aufgeteilt und hatten so fünf Stationen, an denen unterschiedliche Dinge mit dem Hund trainiert wurden.
In der Hundeschule lernten wir "Schmöttke" kennen. Sie ist 10 Jahre alt und ist ein Mischling. Mit Schmöttke haben wir apportieren (Transportieren) geübt. Sie brachte uns Hanteln aus Holz und dann haben wir Teestunde mit ihr gespielt. Sie holte uns eine Kaffeekanne, eine Banane, ein Tischtuch, Taschentücher, Kekse und eine Tasse. Dann brachte sie uns ein Telefon, damit wir es beim Klingeln nicht selbst holen müssen. Es waren zum Glück keine Batterien in dem Telefon, denn sie hat gesabbert. Ich fand Schmöttke ganz toll, weil sie ein älterer Hund ist und sie sehr lieb zu uns Kindern war.
Rebecca
"Sammy" ist ein vier Jahre alter Hovarwart (ein Wachhund). Die Besitzerin erklärte uns was Sammy alles kann. Die erste Übung die wir gemacht haben war einfach. Wir sollten einen Gegenstand weg werfen und Sammy sollte ihn wieder zurückholen. Als zweites sollten wir uns ein Leckerli in die Hand tun und dann mit Sammy zusammen nebeneinander laufen. Zu Belohnung bekam er immer ein Leckerli. Natürlich haben wir auch andere Sachen geübt wie z.B ein Leckerli hinlegen und ihn führen ohne dass er das Leckerli isst. Leider ist uns das einmal nicht gelungen. Sammy ging neben uns, und als wir dann einmal nicht geguckt haben, hat er es gegessen. Das einzige was ich daran nicht toll fand war, das Sammy immer in meine Hand gesabbert hat. Aber das gehört nun mal zu einem Hund dazu. Am Ende, als wir auf den Weg zur Schule waren, waren wir alle müde und auch die Hunde waren ganz fertig. Das war ein tolles Erlebnis
Merisha
Die Polnische Hirtehündin "Ilka" konnte besonders gut versteckte Gegenstände mit ihrer guten Nase aufspüren.
Ich war zuerst bei dem Pudel "Xenia". Xenia war erst 8-9 Monate alt, also noch ein junger Hund. Die Besitzerin hieß Brigitte. Mit ihr und dem Pudel haben wir Übungen aus dem "Dog Dancing" gemacht.
Justin
"Xenia" konnte z.B. Slalom um die Beine gehen. Ich sollte ein Bein nach vorne strecken und ein Leckerli in beiden Händen halten. Dann musste Xenia immer durch meine Beine hindurchlaufen
Christiane
Meine Lieblingsstation war die von dem Kerry Blue Terrier "Queeny", weil wir sie durch einen Parkour geführt haben. In dem Parkour waren Springhindernisse, ein Reifen, eine Wippe und ein Tunnel aufgebaut. Den Tunnel fand ich am besten. Am Ende bin ich mit Rebecca selbst hindurchgelaufen.
Amal
An dem Parkour konnten wir sehen, dass Hunde sehr viel Geschick haben und richtig schnell rennen können. Der Hund hieß "Queeny" und war ein Terrier. Mir ist aufgefallen, dass Hunde Sachen besser verstehen, wenn man sie ermutigt und ihnen ein Leckerchen gibt.
Vivian