Aber wie? Ein Schuh ist doch ein Schuh, oder? Zunächst wurde jeder Schuh mit einer Schicht aus Papiermachee - das sind in Kleister getauchte Papierfetzen - überzogen. "Es ist wie eine neue Haut, jetzt weiß ich schon ganz genau, was ich machen möchte", meinten viele Kinder
nach dem Trocknen.
Die Kinder der Klasse 3d waren zu Besuch im Bielefelder Tierheim:
Auch in der Zeitung wurde darüber berichtet!
Auch über die Klasse 3a wurde in der selben Zeitung berichtet:
Und hier das Foto aus dem Zeitungsartikel noch einmal in Farbe:
Dann durften auch die Kinder der Klasse 3c in der Zeitung über ihre selbstgebastelten Kunstwerke schreiben:
Kunstwerke aus Schuhen
Stiefelschlangen, Boote und Krokodile
Paulina und Marlene ließen aus Stöckelschuhen eine Skipiste und ein Schwimmbad mit Rutsche entstehen. Aus den Schuhen von Bawer und Jan entstanden gute Krokodil-Freunde. Weitere Phantasietiere stammen von Lilli, Nike, Oliver, Anna-Lena, Chantal, Murat und Tim.Am Schluss stand fest: Hier gibt es 20 eindrucksvolle Werke, die ausgestellt gehören. Ein passender Ort war schnell gefunden: Bei Vespermann an der Oelmühlenstraße gab es neben Waschmaschinentrommeln und antiker Presse Platz im Schaufenster. Dieses Kunstprojekt hat so richtig Spaß gemacht!
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Und zuletzt durften dann auch noch die Kinder der Klasse 3b in der Zeitung schreiben:
"Jeden Tag haben wir das Wetter in der Zeitung ausgeschnitten und in unser Wetterheft geklebt", erzählt Maxi. Um die Wetterkarte lesen zu können, lernten die Kinder Grundbegriffe und Symbole für beispielsweise Temperatur, Bewölkung oder Wind.
Die Drittklässler bauten sogar eigene Thermometer. "Natürlich mussten wir mit einem Thermometer auch die Temperaturen innen und außen messen. Höchst- und Tiefsttemperaturen zeichneten wir in ein Thermometerbild", erzählt Antonia.
Mit Kompass und Windmessgerät
Gewitterwolken, Haufenwolken, Schäfchenwolken . . . Auch Bewölkung war ein Thema. Die Kinder ordneten Wolkenbilder Textabschnitten zu, beides kam ins Wetter-Heft, ebenso wie die Bewölkungszeichen.
Um einer Wetterkarte Windangaben entnehmen zu können, muss man gleich zwei Dinge beachten: die Himmelsrichtung, aus der der Wind kommt, und die Windstärke. "Wir haben einen Magneten von oben nach unten an einer Nadel entlang gerieben und die Nadel auf ein Stück Korken festgeklebt. Alles haben wir dann auf das Wasser gelegt. Die Nadelspitze zeigte jetzt nach Norden", beschreibt Merisha den Bau eines Kompasses.
Wetterbericht wie im Fernsehen
Als die Kinder die Himmelsrichtungen ablesen konnten, folgten Experimente mit einem Fön und einem Windrichtungsmesser. Auch das Windmessgerät lernten die Schüler kennen. "Für einen Wetterbericht mussten wir darauf achten, wie der Wind genannt wird, zum Beispiel kann er Brise, Zug, leichter oder starker Wind heißen", erläutert Merisha.
"An verschiedenen Stationen lernten wir die Symbole der einzelnen Niederschläge kennen. Und wir lernten, Niederschlagsmengen an Gefäßen abzulesen", sagt Nico.
Zu guter Letzt sah sich die Klasse gemeinsam Wettervorhersagen im Fernsehen an. Und dann verfassten die Schüler selbst in Gruppen einen Wetterbericht mit Angaben über Himmelsrichtungen, Temperatur, Bewölkung, Niederschlag und Wind für Deutschland.
"Am witzigsten war es, als wir selbst die Wetternachrichten machten", meint Marc: Wie im Fernsehen informierten die Wetterexperten aus der 3b nämlich ihre Mitschüler fachmännisch darüber, ob nun die Sonne lachen oder der Himmel weinen wird.
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